Vermessung
Tätigkeitsbeschreibung
Bestandsobjekte werden durch das Ingenieurbüro Behring eigenverantwortlich mittels eigenem 3D-Laserscanner vermessen und je nach Auftrag in ein BIM Modell, erstellt mit Autodesk Revit, überführt. Die realen baulichen Bedingungen werden millimetergenau erfasst.
Sie erreichen dadurch Planungssicherheit, entdecken unbekannte Störstellen und besitzen fortan eine solide Arbeitsgrundlage. Die Bestandssituation ist ferner revisionssicher dokumentiert.
Laserscan - Kurzübersicht
Gerät
Für unser Aufmaß wird ein Hochleistungsgerät der Firma Leica Geosystems verwendet. Das Gerät der neue Leica RTC 360 ist ein Wunderwerk und misst bis zu zwei Millionen Punkte in jeder Sekunde und erreicht dadurch Detailreichtum. In jedem Scan werden ausserdem HDR Bilder aufgenommen un diese als Farbinformation je Messpunkt hinterlegt
Vorgehen
Das Objekt wird durch das Ingenieurbüro Behring begangen. Sie erhalten von uns danach ein Pauschalangebot und zeigen Ihnen auf, in welchen Stufen das Projekt passend zu Ihrer Fragestellung bearbeitet werden sollte. Erweiterungen des Auftrages sind nachträglich, aufbauend auf den bestehenden Daten immer und zeitnah möglich.
Während der Vermessung werden sofern nötig Marken geklebt oder Festpunkte zu wiederkehrenden Kontrolle (Bauwerkschäden, Setzungen) gebohrt. Anschließend erfolgt durch mehrere Aufnahmen, die jeweils über eine Sichtverbindung zueinander verfügen müssen, die Erfassung des Objektes oder des Gebäudes.
Hinsichtlich der Größe bestehen keine Einschränkungen. Auch Objekte über 7 Stockwerke mit insgesamt 90.000 m² BGF wurden bereits erfasst und digitalisiert. Auf unseren weiteren Leistungen wie Genehmigungseinholung, Brandschutznachweis und Baustatik sei hier kurz hingewiesen.
Im Feld erfolgt mit dem neuen RTC360 ein Vorbearbeitung der Daten. Im Büro werden die einzelnen Standorte zu einer 3D Punktwolke zusammengeführt. Während beim Scannen jeweils nur eine, nämlich die Sichtseite erfasst werden kann, wird z.B. durch den Scan hinter der Mauer auch die Rückseite dargestellt. Die geometrische Zuordnung muss durch Software innerhalb des Büros verarbeitet werden.
Abschließend werden Störgrößen und Artfakte durch Nacharbeit entfernt.
Die aufbereiteten Daten werden per Downloadlink zur Verfügung gestellt. Auch die Übergabe der Rohdaten an Dritte zur Eigenbearbeitung ist möglich.